Beim turnusmäßigen Kreisparteitag der AfD Vogelsberg in Köddingen wählten die stimmberechtigten Mitglieder am Wochenende, unter der Leitung des stellvertretenden Landessprechers Pierre Lamely, einen neuen Kreisvorstand sowie dreißig Landesdelegierte.
Der Kreisverband ist in den letzten zwei Jahren weiter überproportional gewachsen und so konnten zahlreiche Mitglieder und einige Gäste im Dorfgemeinschaftshaus begrüßt werden. In seinem Grußwort dankte Bärsch den Mitgliedern für ihr großes Engagement im Landtagswahlkampf. Pierre Lamely gratulierte dem Kreisverband zum starken Wahlergebnis, sodass mit Johannes Marxen, Pascal Schleich und Gerhard Bärsch gleich drei Vertreter des Kreisverbandes dem 21. Hessischen Landtag als neugewählte Abgeordnete angehören werden.
Nach dem Rechenschaftsbericht für die Jahre 2021 und 2022 wurde der bisherige Kreisvorstand von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet.
Anschließend wurde ein neuer Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Kreissprecher Gerhard Bärsch aus Ulrichstein und sein Stellvertreter Pascal Schleich aus Homberg/Ohm wurden einstimmig im Amt bestätigt. Neu in den Kreisvorstand gewählt, wurde Marianne Waldau (Feldatal) als Schriftführerin.
Auf den weiteren Positionen wurden gewählt:
Schatzmeister: Reinhard Eifert (Ulrichstein)
1. Beisitzer: Holger Doktorowski (Lauterbach)
2. Beisitzer: Gert Morgenthaler (Schwalmtal)
3. Beisitzer: Harald Kratz (Mücke)
4. Beisitzer: Johannes Marxen (Schotten)
5. Beisitzer: Jürgen Waldau (Feldatal)
Außerdem wurden dreißig Landesdelegierte gewählt, die den Kreisverband zukünftig auf Landesebene repräsentieren werden.
Der neue Vorstand möchte die Entwicklung des Kreisverbandes kontinuierlich vorantreiben und das Vertrauen, dass die Bürger im Landkreis der AfD bei der Landtagswahl am 8. Oktober mit 23,9 Prozent ausgesprochen haben, rechtfertigen. „Die AfD ist die einzige verbliebene Bürgerpartei, die sich besonders für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung und des Mittelstandes einsetzt aber natürlich auch für diejenigen, die tatsächlich auf die Unterstützung des Sozialstaats angewiesen sind.“, sagten Schleich und Bärsch in einer gemeinsamen Erklärung und führten weiter aus: „Die AfD wird immer mehr aus Überzeugung gewählt und die viel beschworene Brandmauer wird auf Dauer nicht halten. Die CDU muss sich irgendwann entscheiden, ob sie auf den Weg einer konservativen Realpolitik zurückkehrt oder lieber weiterhin ihre Fahne opportunistisch nach dem Wind richtet und mit linken Parteien regieren will.“ Für den Vorstand steht außerdem bereits die Kommunalwahl 2026 im Fokus.